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Interessant zu lesen, vor allem der Teil mit den Widersprüchen.
Den Studienangaben zufolge erkennen die meisten Verkehrsteilnehmer Aggression zwar als Problem, den meisten fehle aber das Bewusstsein für die eigene Mitwirkung daran. Selbst- und Fremdwahrnehmung lägen weit auseinander. So antworteten 96 Prozent aller Autofahrer, dass sie Radfahrer mit ausreichendem Abstand überholen würden. Gleichzeitig gaben sie aber an, dass sie bei 93 Prozent der anderen Autofahrer einen zu geringen Sicherheitsabstand wahrnähmen.
So antworteten 96 Prozent aller Autofahrer, dass sie Radfahrer mit ausreichendem Abstand überholen würden. Gleichzeitig gaben sie aber an, dass sie bei 93 Prozent der anderen Autofahrer einen zu geringen Sicherheitsabstand wahrnähmen.
Die meisten Leute wissen halt einfach nicht wie breit ihr SUV ist.
Und sie spüren es ja nicht… Als Radfahrer von einem 100 kmh SUV überholt zu werden fühlt sich ganz anders an, als als Autofahrer an einem Radfahrer schnell vorbeizufahren.
Ich glaub, von außen betrachtet wird einem viel mehr bewusst, wie groß der Tempounterschied und wie klein der Abstand ist.
Ist halt auch ein bisschen die unterschiedliche Perspektive. Wenn man selber fährt und nach rechts guckt, denkt man sich vermutlich “Da passt noch ne Hand zwischen Lenker und Seitenspiegel, passt scho” während, wenn man es von außen / hinten sieht, eher die Bewusstsein aufkommt, dass das viel zu eng war und dem Spinner da vorne der Führerschein entzogen gehört.
Das ding ist ja, da sollte nicht nur ne hand dazwischen passen, da sollte eig ein (Furchtloser) Mensch bequem dazwischen laufen können…
Menschen sind zu dumm zum autofahren.
Halt die Fresse und lass mich da durcj
Blink doch erstmal du Arsch
Blinken?! Ich fahr BMW du WICHSER!
Dann FAHR AUCH und steh nicht auf der linken Spur rum!!!
Das Pendeln zur Arbeit versaut mir fast immer die Stimmung weil es irgendwie immer zu Stress und Beinahe Unfällen kommt. Leute die einfach die Spur wechseln ohne zu blinken und zu gucken. Rote Ampeln ignorieren. Dichtes Auffahren obwohl man selbst am gesetzten Geschwindigkeitslimit fährt.
Zum Glück habe ich jetzt vermehrt Home Office.
Das ist der Grund, warum ich mit Öffis oder dem Rad in die Arbeit fahre. Den morgendlichen und abendlichen Stau muss ich echt nicht haben.
Geht auch nur wenn du für beides vernünftige Infrastruktur hast. Ich trau mich bei mir nicht mit dem Rad auf die Straße und Busse stecken wenn genauso im Verkehr fest weil die selten eine eigene Spur haben.
Ich geb dir recht, was das Rad betrifft. Beim Bus ist für mich der Unterschied, dass ich entweder Döse, eine Serie schau oder auf Lemmy poste. Auf jeden Fall achte ich nicht auf den Verkehr und ärgere mich nicht, wenn es mal etwas länger dauert.
Pendeln auf der Landstraße ist echt entspannt, insbesondere an Stellen, wo es keine Mittellinie gibt. Durch den Linksverkehr, den dort mittlerweile gefühlt jeder Dritte praktiziert, fühlt sich das an wie Urlaub. /s
Ich pendle seit 1 1/2 Jahren fast täglich 30 km (insgesamt) mit dem Fahrrad. In der Zeit wurde ich ein Mal angehupt, weil die Autofahrerin meinte, sie habe Vorfahrt. Sonst war nie etwas. In den letzten 7 tagen wurde ich 2 mal fast angefahren, ein mal weil ein Fahrer hinter mir meinte, überholen zu müssen, obwohl ich schon links angezeigt hatte und auf die abbiegerspur fahren wollte, und ein mal, weil eine Fahrerin links vor mir nach rechts über eine durchgezogene Linie auf die radspur gefahren ist, um ein taxi zu überholen. Wenn sowas bei anderen häufiger vorkommt verstehe ich Aggressionen absolut.
Für mich war das Autofahren in letzter Zeit ziemlich entspannt. Abgesehen von Dränglern, die mit 2 m Abstand so viel schneller ans Ziel kommen, gab es eigentlich nichts zu bemängeln.
Vielleicht liegt es daran, dass ich eher defensiv fahre. Wenn man genügend Abstand hält, kommen viele problematische Situationen gar nicht erst auf. Ich fahre auch sehr oft mit Tempomat, da fallen die Geschwindigkeitsschwankungen nicht so auf.
Vielleicht sind die Leute auch einfach empfindsamer geworden? Was sagt so ein Artikel schon groß aus?
Ist ohnehin ein sehr subjektiver Artikel, beruht ja nur auf einer Umfrage. Interessant wär es, wenn die Daten aus der Umfrage mit anderen Erhebungen abgeglichen wären. Trifft die Wahrnehmung der Autofahrer zu?
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