[…] In Spitzenzeiten entstanden dadurch 100.000 verseuchte Repositories auf der beliebten Code-Plattform GitHub – die Zahl wuchs so schnell, dass GitHub mit dem Löschen nicht hinterherkam.
Der Trick, den sich die Hintermänner dieser Masche zunutze machen, ist simpel: Sie klonen das Repository eines beliebten Projekts, versetzen es mit Schadcode und bestücken damit Tausende von Repository-Klonen. Indem Sie diese dann in den Python Package Index (PyPI) einschleusen und in diversen Foren und Social-Media-Kanälen bewerben, stolpern unbedarfte Entwickler auf der Suche nach passenden Bibliotheken darüber und binden sie in ihre Projekte ein.
Mir auch schon mal passiert, dass ich ein Browser-Addon installiert habe, das open-source mit Github-Repo war. Ist dann vom Browser später entfernt worden, weil es wohl Schadcode enthielt.
Aua. Weißt Du noch was das für ein Addon war?
Ne, aber es ist ohnehin nicht mehr verfügbar.