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Lol
Aber finde ich gut. Wer das Zeichen nicht kennt, darf halt nicht fahren und wer es ignoriert, darf gerne auch mehr als 90€ blechen.
Ich bin immer noch für Tagessätze statt festen Preisen.
Ich bin immer noch für Tagessätze statt festen Preisen.
Also wenn irgendwann mal dein Fahrradlicht nicht geht, dann möchtest du, dass du deswegen dein Einkommen offenlegen must, damit jemand einen sechzehntel Tagessatz offiziell ermitteln und berechnen soll?
Und den Verwaltungsaufwand für diese Aktion, der dann vielleicht bei ungefähr einem ganzen Tagessatz liegt, wer soll den deiner Meinung nach tragen?
Und den Verwaltungsaufwand für diese Aktion, der dann vielleicht bei ungefähr einem ganzen Tagessatz liegt, wer soll den deiner Meinung nach tragen?
Man könnte diese Aufgabe von automatisierten Rechenmaschinen, sog. Computern, durchführen lassen. Die würden dafür nur wenige Sekunden brauchen.
Ich weiß, abwegiger Gedanke, Digitalisierung in Deutschland.Ja klar. Mein Zielzustand ist natürlich, dass nichts davon automatisiert ist.
Jemand muss ein Pergament verfassen, auf dem ein Einkommensbescheid verlangt wird. Dieses wird dann versiegelt und per Brieftaube…
Dude, jemand drückt einen Knopf, das System sieht mein Einkommen und rechnet einen Tagessatzwert (bspw. 1/16) da raus und schickt mir dann den Wert per Brief. Das ist eine reine Vorbereitungsfrage. Die Kosten sind konstant in der Bereitstellung des Systems und alle sind happy, weil endlich jemand, der 1500€ im Monat kriegt, einen anderen Betrag zahlen muss als jemand, der 15.000€ im Monat bekommt.
jemand drückt einen Knopf, das System sieht mein Einkommen
In deiner Welt weiß der Staat dein Einkommen also schon, bevor du es selber weißt? :-O
In der realen Welt gibt es verschiedene Einkunftsarten und die Höhe kann sich jedes Jahr (oder jeden Monat) ändern.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einkunftsart_(Deutschland)
Und bei den meisten davon weiß die Regierung nicht automatisch Bescheid. Und das ist auch gut so.
Easy, es zählt der letzte Steuerbescheid. Wer ein extrem wechselndes Einkommen hat muss halt Rücklagen bilden (muss er sowieso).
Jap, in meiner Welt mit Precogs weiß der Staat schon, was ich am Ende des Jahres verdient haben werde. Inklusive den 20€, die mir meine Oma jeden 3½-ten Sonntag in meinem Kartoffelbrei versteckt.
Oder sie nehmen einfach den letzten Wert aus dem Vorjahr oder Vormonat, den der Arbeitgeber übermittelt oder der per Steuererklärung eingereicht wurde. Bei allen Leuten, wo das nicht reicht, lohnt sich auch der Aufwand.
Aber leben wir doch lieber in deiner Welt, wo der Staat noch Faxe verschickt und jemand mit einem Jahreseinkommen von 400.000€ bei 20 km/h zu viel innerorts 100€ bezahlt und die Sache die Woche drauf schon wieder vergessen hat.
In deiner Welt weiß der Staat dein Einkommen also schon, bevor du es selber weißt? :-O
In meiner Welt zahle ich Einkommenssteuer, also weiß es der Staat sowieso.
Ich bin dafür, dass das Einkommen von Jedem immer für alle öffentlich einsehbar sein sollte.
Damit fällt auch der Verwaltungsaufwand weg.
Außerdem wird die Bezahlung in Betrieben gerechter, Korruption wird erschwert, und das Eintreiben von Steuern deutlich erleichtert.
Ichverdienebekomme übrigens 54000€ brutto pro Jahr.Deine Argumente dazu sind zwar valide, jedoch sehe ich das aus dem Aspekt der Privatsphäre und des Datenschutz seeeeeehr kritisch.
Ja, ich bin halt der Meinung dass das keine privaten Daten sein sollten.
Unternehmen zwingen dich jetzt eh schon dazu, die Hosen runterzulassen, wenn dein Einkommen für sie interessant sein könnte.
Der Staat auch, wenn du Unterstützung brauchst.
Eine generelle Veröffentlichung würde das Spielfeld ebnen, indem die Reichen ebenfalls dazu gezwungen werden.
Ja, merkwürdig, ich möchte dir eigentlich zustimmen, aber gleichzeitig will ich weder hier in der Öffentlichkeit, noch meinen Freunden und Verwandten mitteilen, was ich grade verdiene.
Zurück hält mich die Sorge, gesellschaftlich in Schubladen gesteckt zu werden. Es könnten Erwartungen an mich entstehen, wenn mein Gehalt überdurchschnittlich ist, oder Ausgrenzungen, wenn mein Gehalt unterdurchschnittlich ist. Oder ich könnte ungewollt bemitleidet werden, obwohl ich mit einem niedrigen Gehalt glücklich bin. Die Qualität meiner Arbeit könnte anders bewertet werden, wenn andere wüssten, dass ich sehr gut/sehr schlecht damit verdiene.
Ausserdem könnte ich mein Gehalt als Selbstständiger gar nicht genau beziffern. Die letzten vier Jahre waren extrem unterschiedlich.
Ich bin dafür, dass das Einkommen von Jedem immer für alle öffentlich einsehbar sein sollte.
Ich bin dagegen.
WÄÄÄHHHH FAAAHRRÄDER WÄÄÄHHHHH!!!
Ich glaube nicht, dass die Leute das Schild nicht verstanden haben. Ich glaube eher, dass sie keinen Grund gesehen haben diese Spur zu verlassen und langsamer zu fahren.
Wrnn es weniger unsinnige Schilder gibt, folgen vermutlich mehr Leute den übrigen. Damit meine ich sowas wie Geschwindigkeitsbegrenzung aufheben, 100m weiter 100, nochmal 100m weiter wieder aufgehoben.
In unserer Gegend ist die Wirkung des roten X längst total verwässert.
Es taucht gelegentlich auf den elektronischen Anzeigetafeln auf, und dann hält sich exakt niemand daran. Alle fahren weiter bis der Fahrstreifen irgendwann später wirklich gesperrt ist, z.B. eine rotweiße Absperrung.
IMHO gehört das rote X wieder abgeschafft.
Dann sollen sie auf den Anzeigetafeln stattdessen eine rote Ampel hinmalen. Die ist bekannt und wird beachtet.
Oder halt wie im Artikel auch einfach mal Kontrollen durchführen?
Damit die Leute dann erst realisieren, dass sie da nicht fahren dürfen, wenn sie eine Strafe aufgebrummt bekommen haben? Es geht doch darum, das mehr zu verdeutlichen, mit anderen Zeichen.
Ich bin da skeptisch. Das Zeichen “rotes X” ist recht eindeutig, gerade, wenn da nebendran halt grüne Pfeile zu sehen sind auf den anderen Spuren. Und jeder Autofahrer hat halt eine Fahrschule durchlaufen.
Da reicht eigentlich auch gesunder Menschenverstand. Das rote X ist ja wohl in unserem Alltag gegenwärtig. Aber einfacher ist es natürlich sich dumm zu stellen, auf seinen eigenen Vorteil bedacht zu handeln, sein eigenes Ding zu machen und im Zweifel darauf zu beharren dass man im Recht ist.
Das ist’s. Die meisten Verkehrszeichen sind sowieso selbsterklärend. Wer ein KFZ fahren will, ist zusätzlich verpflichtet die Regeln zu kennen, die auf den jeweiligen Straßen gelten. Eigentlich keine weitere Diskussion notwendig.
Aber es gibt (nicht nur auf den Straßen) zu viel Egoismus und Selbstüberschätzung… “Ich lass mir doch von einem Verkehrszeichen nicht sagen, wie ich zu fahren habe”, “Warum soll ich hier nur 30 fahren, nur weil da ein Kindergarten ist? Ich hab doch Bremsen”, “Warum in der Schlange an der Ampel warten, wenn man doch über die Linksabbiegerspur überholen kann?” und solche Sachen. Da sieht man echt viel Unsinn - und ich sitze nur alle 1-2 Wochen mal (beruflich) im Auto
Das Zeichen “rotes X” ist recht eindeutig,
Richtig.
Eindeutigkeit hat nichts bewirkt.
Stimme ich eigentlich auch zu. Ich wollte nur klarstellen, was NeoNachtwächter meinte.
Die digitalen Schilder wurden mMn aber auch kaum in der Fahrschule behandelt - quasi nur eine Übungsfrage wo die drin vorkommen, im Gegensatz zu dutzenden Fragen zu jedem einzelnen anderen Schild. Und ich hätte die so auch nie als Verkehrsweiser im Sinn - klassischerweise kenne ich nur Blechschilder, Ampeln, vielleicht Bodenmarkierungen und sonst Polizei/Feuerwehr, das sind dann aber in der Regel ich oder die Kameraden.
Ich bin schon auch dafür, Verkehrszeichen deutlicher zu machen, wenn möglich, aber mein Eindruck ist auch, dass viele Autofahrer erst dann die StVO kennenlernen oder aufhören sie bewusst zu missachten, wenn sie oder jemand im Bekanntenkreis eine Strafe dafür bekommt.
Bzw. anders ausgedrückt, ich würde das nicht direkt so interpretieren, dass die Autofahrer das Schild nicht verstanden haben.
Naja, rote Ampel bedeutet ja eigentlich, dass man nur kurz warten soll, nicht dass man die Spur wechseln muss. Da müsste schon nochmal ein weiteres Zeichen dazu, um das zu erklären. Und dann ist es wieder fraglich, ob man das noch versteht…
rote Ampel bedeutet ja eigentlich, dass man nur kurz warten soll
Oder, dass man so lange warten muss, wie das rote Licht leuchtet.
nicht dass man die Spur wechseln muss
…aber wenn man jetzt auf den Anzeigen für die andere Spur eine grüne Ampel hin malen würde… ;-)
Ich glaube schon auch, dass irgendwann Leute darauf kommen würden, dass die Ampel nicht grün wird. Aber um dann auf die andere Spur zu wechseln, müssten sie in den Fließverkehr reingelassen werden, und das von Leuten die potenziell glauben, dass sie irgendwelche Honks sind, die nicht darauf warten wollen, dass die Ampel grün wird.
Also ja, das kann mit Eingewöhnungsphase vielleicht schon funktionieren, aber mMn ist die Unterscheidung trotzdem wichtig ist.
War das Problem nicht eher: Fahrer sehen das rote X, aber auch reihenweise Autos vor ihnen, die einfach weiter fahren. Man wird unsicher, was das Signal bedeutet. Soll man jetzt den Verkehr aufhalten, um die Spur zu wechseln? Oder so wie alle anderen auch weiter fahren? Weg des geringsten Widerstandes. Und dann ist man selber einer von denen, die ein schlechtes Beispiel für die nächsten hinter einem ist.