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Solche Nachrichten machen Hoffnung: sie zeigen, dass in manchen Bereichen mit sehr wenig Aufwand erstaunlich viel erreicht werden kann.
Das ist das geile an Insekten. Man muss ihnen nur ihren Lebensraum zurückgeben und die Population erholt sich in Windeseile wieder, weil sie so einen krassen Vermehrungszyklus haben.
Bei Säugetiere sieht das meist viel schlechter aus, wenn man von Mäusen usw. mal absieht. Bei Vögeln brauchste teilweise Jahrzehnte, um irgendwas wieder halbwegs hinzubekommen in der Population.
Das Problem bei den Insekten ist leider nicht nur (aber auch) der Lebensraum, den wir ihnen nehmen. Ich denke ein riesen Problem ist der flächendeckende Einsatz von Insektiziden in der Landwirtschaft. Diese Neonicotinoide verbleiben teilweise Jahrelang in der Umwelt, insbesondere in Gewässern. Und letztendlich hängt die komplette Biodiversität and der reichhaltigen Präsenz von Insekten ab, da sie bei vielen Arten auf dem Speiseplan stehen und sie auch sonst viele sehr wichtige Funktionen haben.
