• scrapeus@feddit.de
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    1 year ago

    Das Problem ist ja eher das nicht nur einer blue punisher herstellt sondern mehrere. Die eine kann OK sein die andere nicht.

    Und Verunreinigungen mit anderen Substanzen würde man auch gerne ausschließen.

    Gerade bei MDMA, Weed, LSD, Shrooms willst du schon wissen wo die Reise hingeht, und ob nicht bspw. Mit künstlichen Cannabinoiden nachgeholfen wurde.

    Bei Pep, koks, meth etc. Ist Fentanyl natürlich sehr oft eine Problem.

    Speziell bei Opioiden ist es überlebenswichtig zu wissen, was die Dosis ist. Wenn du sonst nur gestrecktes Zeug kriegst und dann plötzlich an gutes ran kommst ohne es wirklich zu wissen, dann kann das sehr schnell zur Überdosis führen.

    Der Dealer selber hat meist absolut kein Plan was das genau ist. Zwischen jeder Hand kann und wird eh was gestreckt sein. Und egal ist es ihn sowieso. Gekauft wirds eh.

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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      1 year ago

      Ja, Drug checking ist da auf jeden Fall wichtig. Ich finde es nur blöd, wie im Artikel suggeriert wird, man hätte vorher nichts wissen können, weil es in Deutschland bisher kein Drug Checking gab.

      Wobei man auch im Beispiel von saferparty sieht, dass es eine Originalprägung in hoher Qualität und viele knock-offs gab, mit entsprechender billigerer Verarbeitung. Das war in den 90ern schwieriger zu wissen als heutzutage, wo es die Informationen online gibt. Zumindest wenn man danach sucht, was wiederrum einen aufgeklärten Umfang mit Drogen erfordert.