• zylinderhut@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    21
    arrow-down
    2
    ·
    10 months ago

    Das Problem liegt mMn weniger bei den Gesetzen zum Eigenbedarf, welche ich nachvollziehbar finde. Viel mehr ist es doch der Umstand, wie viel Wohnraum heutzutage vermietet wird und nicht mehr erworben werden kann. Man sollte Wohnraumerwerb ohne Eigenbedarf deutlich unattraktiver gestalten, damit mehr Leute kaufen können und der Markt dynamischer wird. Wohnraum als Spekulationsobjekt oder als Geldanlage geht gar nicht.

    • taladar@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      9
      ·
      9 months ago

      Ich persönlich finde allerdings auch eine Gesellschaft wo man etwas wie Wohnraum erwerben muss sehr unattraktiv. Eigentlich sollte dieser gesamte Einfluss des Wohnraums auf die eigene finanzielle Situation reduziert werden. Benachteiligt meiner Meinung nach halt auch gerade alle die sich mit der damit verbundenen Bürokratie nicht herum schlagen wollen und/oder alle die bei Kaufentscheidungen nicht die Ressourcen haben alles gründlich zu prüfen.

    • state_electrician@discuss.tchncs.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      7
      arrow-down
      2
      ·
      10 months ago

      Sehe ich genauso. Es gibt einige Dinge, die nicht auf den freien Markt gehören, weil auf der Nachfrageseite eben keine freie Wahl besteht. Wohnen und Gesundheit gehören unter anderem dazu, weil man sich nicht aussuchen kann, ob man wohnt oder nicht, bzw. gesund ist oder nicht.