Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Um die Not zu lindern, stockt Deutschland seine humanitäre Hilfe für Menschen in den Palästinensischen Gebieten nochmals auf. Hier erfahren Sie die Details.
Mit dem Geld unterstützen wir internationale Organisationen wie das Welternährungsprogramm, UNICEF, und vor allen Dingen auch UNRWA, damit die Menschen in Gaza mit Nahrungsmitteln versorgt werden können. Unsere Botschaft ist klar: Wir lassen die unschuldigen palästinischen Mütter, Väter und Kinder nicht alleine.
Vorwürfe gegen Mitarbeiter von UNRWA
Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge UNRWA ist für die Grundversorgung der palästinensischen Bevölkerung lebenswichtig. Ende Januar 2024 sind Vorwürfe gegen Mitarbeiter der Organisation erhoben worden. Generalkommissar Lazzarini hat daraufhin umgehend Maßnahmen ergriffen. Bis zum Ende der Aufklärung wird Deutschland in Abstimmung mit anderen Geberländern temporär keine neuen Mittel für UNRWA in Gaza bewilligen – ohnehin stehen derzeit keine neuen Zusagen an. Unsere sonstige humanitäre Hilfe für Gaza läuft weiter.
Seit dem 7. Oktober hat Deutschland mit über UNRWA abgewickelter humanitärer Hilfe und aus Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit überlebenswichtige Grundversorgungsmittel wie Wasser, Lebensmittel, Notunterkünfte, Hygiene und Sanitäranlagen sowie medizinische Güter für die Menschen im Gaza-Streifen finanziert.
Hier ein Baerbock-Zitat vom 19.10. groß einzufügen, während dem unten im Infokasten widersprochen wird, hat schon etwas von einem Dark Pattern. Ich musste auch erstmal suchen, wie hoch die neu bewilligten Mittel sind. Es sind 8 Millionen gegenüber zuvor bewilligten 138 Millionen seit dem 07.10. Es ist also eine Aufstockung um knapp 5%.
Ich sehe nicht, wie sich dadurch die Lage wesentlich verbessern soll, während UNRWA davon ausgeht, durch die US geführte und von Deutschland unterstützte Finanzierungsblockade, in 3-4 Wochen keine Lebensmittel mehr liefern zu können.
Hier ein Baerbock-Zitat vom 19.10. groß einzufügen, während dem unten im Infokasten widersprochen wird, hat schon etwas von einem Dark Pattern. Ich musste auch erstmal suchen, wie hoch die neu bewilligten Mittel sind. Es sind 8 Millionen gegenüber zuvor bewilligten 138 Millionen seit dem 07.10. Es ist also eine Aufstockung um knapp 5%.
Ich sehe nicht, wie sich dadurch die Lage wesentlich verbessern soll, während UNRWA davon ausgeht, durch die US geführte und von Deutschland unterstützte Finanzierungsblockade, in 3-4 Wochen keine Lebensmittel mehr liefern zu können.