Das Grundstück haben sie vor Corona gekauft, dann kam ihre Tochter - und der Ukrainekrieg. Inzwischen haben Daniel und Maria bereits 200.000 Euro Mehrkosten für ihr Einfamilienhaus - und der Bau ist noch nicht fertig.
Ich finde alle drei Folgen super spannend. In solch kurzen Beiträgen so viele gute Infos - bin ganz begeistert, wie gut der BR die Beiträge gestaltet hat.
Schon ganz schön wichtig und auch mutig mit so einer Geschichte da mitzumachen.
Klar ist das komplett überfinanziert und da wird so viel am Ende gefuscht werden (ich glaube bspweise hat er keine Ahnung wie schwer 120x60 Fliesen zu tragen sind und wie schwer das ist die an die zu verlegen , geschweige denn an die Wand!).
Jedoch muss ich gestehen ich kann es auf einer emotionalen Ebene verstehen.
Die sind Mitte 30, haben ein Kind, alles richtig gemacht und arbeiten in soliden Branchen und der Traum vom Haus bleibt in der Ferne. Das ist bitter. Dann kauft man nen Grundstück und macht Fehler und hat dann auch noch Pech mit Corona und der Finanzierung (2020 war das für viele noch nicht absehbar mit den Zinsen).
Trotzdessen hätte man an mehreren Stellen gut sparen können(200qm ist schon ordentlich und 3 Bäder müssen es auch nicht sein…)
Ich muss sagen: Das Paar aus Folge 2 fand ich deutlich schlimmer.
Eine absolute Bruchbude gekauft, komplett unzureichende Sanierung (wir dämmen nicht, wir wollen die schöne Optik behalten …)
Die Finanzierung kann ich mir eigentlich nicht erklären, außer dass da gehofft wird bis du dem Zeitpunkt noch mal geerbt zu haben oder sowas.
Aber wirklich faszinierend wie bis jetzt 2 von 3 Paaren total finanziell sich eingeboxxt haben und das andere Paar auch leider dann aufs Dorf ziehen musste um bezahlbare Lage zu bekommen.
Hab gerade mal Folge 2 geschaut und stimm dir da voll zu. Spannend, wie die beiden tatsächlich für das alte Fachwerkhaus ohne Heizung mit 25000€ für ne Wärmepumpe gerechnet haben.
Und man denkt, dass man mit ner anderen Heizung ohne Dämmung trotzdem vernünftig heizen kann. Das wird doch auch sau teuer.
Ich gebe zu, dass ich viel zu lange gebraucht habe, um zu verstehen, dass das “Alp-” keine Anspielung auf ein Traumhäuschen in den Alpen ist, sondern man offenbar Albtraum auch mit p schreiben darf.
Die wohnen für 525€ in München/Umland?
Südlich von Ulm