Alte Bücher mit aufwendigem Seiten- und Bilderschmuck enthalten zuweilen Giftstoffe. Die Universitätsbibliothek Bielefeld hat deshalb einen Bestand von 60 000 Bänden vorläufig gesperrt. Nun werden einzelne Bücher auf Arsen-Rückstände geprüft.
„Zu einer möglichen Gefährdung kann es kommen, wenn die Bände mit Grünschnitt angefasst und zum Umblättern der Seiten die Finger mit der Zunge angefeuchtet werden, der Staub möglicherweise Arsen enthält und eingeatmet wird oder durch das Anfassen der Bände Arsen in die Augen gerät“, heißt es in einer Mitteilung der Universitätsbibliothek. Substanzen in Altbeständen
Der Name der Rose lässt grüßen.