Der Brandenburger CDU-Landeschef Jan Redmann sieht im Bezug von Bürgergeld zu wenig Anreize zum Arbeiten und fordert die Abschaffung.

Zur Begründung sagte Redmann am Mittwoch in Potsdam, Landwirte, Gastronomen oder Handwerker berichteten ihm, dass sie keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr fänden. “Gleichzeitig kommen viel zu wenig Menschen aus dem Bürgergeld in den Arbeitsmarkt. Diese Schieflage können wir uns nicht länger leisten”, sagte der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl im September. Der Politiker forderte eine Grundsicherung, “die Anreize schafft, dass Arbeit wieder aufgenommen wird”.

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  • trollercoaster@sh.itjust.works
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    3 months ago

    Warum sind CDUler nicht in der Lage zu verstehen, dass Sozialmaßnahmen abzuschaffen keine Entlastung des Gotteswesen namens “Arbeitsmarkt” bringt?

    Die verstehen das sehr wohl, denen geht es aber gar nicht darum, die wollen Armut schaffen, um ihren großzügigen Spendern massenhaft billige Arbeitskräftezu verschaffen.

    • Saleh@feddit.org
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      3 months ago

      Ich denke da kommt bei vielen auch einfach Hass dazu. Die CDU ist fleißig am hetzen, ob nun Geflüchtete, “Migranten”, Linke, Queere, oder eben Arme. Es wird nach unten getreten was das Zeug hält, und dann zufällig zusammen mit den Faschos von der AfD auf Kommunal- und Landesebene die Hetze in politische Taten umgesetzt.

      • NotAnOnionAtAll@feddit.org
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        3 months ago

        Aber nicht vergessen zwischendrin immer wieder mal den Verfall der demokratischen Kultur zu beklagen, das gehört zum guten Ton.