Grenzforscher Van Houtum über Karten: „Mi­gran­t*in­nen sind keine dicken, roten Pfeile“
taz.de
Karten geben nur bedingt die Wirklichkeit wider. Der Grenzforscher Henk van Houtum plädiert für eine kritische Kartografie, die auch die Erfahrungen der Menschen aufzeigt.

“Im Interview: Henk van Houtum wuchs in Helmond auf und studierte Ökonomie an der Universität von Tilburg, jeweils nahe der belgischen Grenze. Heute ist er als Professor für Politische Geografie und Geopolitik an der Radboud Universität Nijmegen tätig und wohnt wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. 2024 erschien sein Buch „Free the map. From Atlas to Hermes – a new cartography of borders and migration“”

  • 5714@lemmy.dbzer0.comDeutsch
    2·
    17 days ago

    Schade, dass Ansätze der Radikalen Geographie und Kritischen Kartographie selten über Feuilletonstatus hinauswachsen. Meine Ursachenvermutung ist die Krise des Nachrichtenjournalismus.