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Der Entwurf sieht vor, dass Balkon-Photovoltaikanlagen möglichst unkompliziert in Betrieb genommen werden können. Bisher ist es so: Wer ein Balkonkraftwerk installieren will, muss das beim Netzbetreiber anmelden. Außerdem braucht es bis jetzt einen sogenannten Zweirichtungszähler. Beides soll wegfallen.

Künftig soll man das Balkonkraftwerk nur noch in einer Datenbank eintragen. Übergangsweise können auch die alten nicht-digitalen Stromzähler weiterverwendet werden, die sich dann einfach rückwärts drehen, wenn Strom vom Balkon ins Netz eingespeist wird. Bisher darf jeder mit einer kleinen Solaranlage 600 Watt Strom produzieren - diese Grenze soll angehoben werden auf bis zu maximal 800 Watt.

  • Dreizehn@feddit.de
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    11 months ago

    Nur wirds mit Akkus nicht mehr wirtschaftlich. Meine Panels haben jeweils 375W, der Wechselrichter kann max. 600W und überm Sommer wurde jetzt täglich im Schnitt 2,5 kWh produziert. Sagen wir mal pessimistisch ich spare mir 150€ im jahr Strom. Der Anschaffungspreis lag bei 410€, also sind die Dinger nach 3 Jahren abbezahlt… Natürlich muss man den Strom dann halt auch selbst verbrauchen mit den neuen Zählern - daher werde ich die Panel auch SO/W ausrichten ab Zählerwechsel.