Wie wir wissen, hängt die Legalität der Übertragung von personenbezogenen Daten in die USA an Verträgen zwischen der EU und den USA, welche gewisse Standards vereinbart haben. Wir wissen ja auch, dass EU-Gerichte bereits diverse Verträge gekippt haben, weil die Standards zu lasch waren. Wir wissen auch, dass Trump das laut Vertrag nötige Aufsichtsgremium handlungsunfähig gemacht hat, indem er alle Demokraten dort gefeuert hat und nun gibt es nur noch ein Mitglied. Die EU-Kommission fragt im verlinkten Schreiben mal freundlich nach, was das denn soll.
Oder anders formuliert: Das wird in den nächsten Monaten anfangen richtig zu brennen, da eine legale Datenübertragung ins Land von König Donald wohl unmöglich werden wird.
Habt ihr dafür schon Pläne oder Exit-Strategien für bestimmte Tools?
Sehe bei uns auch mit der starken Abhängigkeit zu Microsoft-Diensten ein riesiges Problem auf uns zukommen. Vor Allem bei der Art der Daten die dort landen. Habe schon häufiger mal davor gewarnt, wurde aber geflissentlich ignoriert. An der Stelle ist es aber auch nicht meine Aufgabe eine Entscheidung zu treffen, nur im Zweifel das Feuer zu löschen. Was nicht minder frustrierend ist.
This, es ist wirklich an der Zeit für Europäische Alternativen. Microsoft 365 and Co. made in Europe.