Maurice Höfgen will, dass möglichst viele Menschen wirtschaftliche Zusammenhänge durchschauen. Dafür haut er auch mal Klimawandelleugnern und Neoliberalen ihre Narrative um die Ohren.
Vielleicht ist die Theorie auch deshalb so umstritten, da man von ihr politische Handlungsempfehlungen ableiten kann, wodurch tatsächlich die ungleiche Verteilung von Geld, Macht, Vermögen etc. verringert wird.
Unterstellst du damit, dass es in der VWL-Fachgemeinschaft Eliten gibt, die den Diskurs bestimmen und nicht wollen, dass Einkommen und Vermögen gerechter verteilt werden?
Dies soll jetzt keine Unterstellung sein, ich will nur dein Kommentar besser einordnen können.
Soweit würde ich nicht gehen, aber der klassische monearismus spielt den Konservativen schon sehr in die Hände und die werden auch nicht müde die ganzen Floskeln von Steuerzahlergeld etc. hoch und runter zu beten.
Stimmt schon. Gibt genug Beispiele wo Keynes o.ä. als Grundlage für staatspolitische Entscheidungen genommen werden um konservative Agenden zu drücken.
Deshalb wäre es allgemein gut die Politik und die Makroökonomie etwas mehr zu trennen (auch wenn es nicht immer möglich ist) und nicht die Politik geleitet von einem Gedankenmodell zu entscheiden. Das ausgewogene Verhältnis ist vermutlich das Beste.
Vielleicht ist die Theorie auch deshalb so umstritten, da man von ihr politische Handlungsempfehlungen ableiten kann, wodurch tatsächlich die ungleiche Verteilung von Geld, Macht, Vermögen etc. verringert wird.
Unterstellst du damit, dass es in der VWL-Fachgemeinschaft Eliten gibt, die den Diskurs bestimmen und nicht wollen, dass Einkommen und Vermögen gerechter verteilt werden? Dies soll jetzt keine Unterstellung sein, ich will nur dein Kommentar besser einordnen können.
Soweit würde ich nicht gehen, aber der klassische monearismus spielt den Konservativen schon sehr in die Hände und die werden auch nicht müde die ganzen Floskeln von Steuerzahlergeld etc. hoch und runter zu beten.
Stimmt schon. Gibt genug Beispiele wo Keynes o.ä. als Grundlage für staatspolitische Entscheidungen genommen werden um konservative Agenden zu drücken. Deshalb wäre es allgemein gut die Politik und die Makroökonomie etwas mehr zu trennen (auch wenn es nicht immer möglich ist) und nicht die Politik geleitet von einem Gedankenmodell zu entscheiden. Das ausgewogene Verhältnis ist vermutlich das Beste.