Der Artikel ist aus dem Januar, aber trotzdem interessant.

  • brot@feddit.org
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    9 hours ago

    Ich weiß nicht - die Familie mit 2 Kindern ist hier natürlich geschickt ausgewählt. Kleine Kinder von 6-14 fahren selten ohne Elternbegleitung autonom durch die Gegend, von daher hat das Auto natürlich einen Vorteil. Aber: Ich habe z.B. keine Kinder. Meine Frau kommt ohne Auto nicht gut zur Arbeit, ich schon. Für die 58€ im Monat kann ich aber definitiv keinen Zweitwagen unterhalten, da wären schon alleine die Spritkosten für die Fahrt teurer als das Ticket.

    Die gesamte Studie ist übrigens hier und im Endeffekt rechnet sich hier selbst Greenpeace (!) die Autohaltung schön. Diese 124€/Jahr für Verschleißreparaturen etwa sind halt ratzfatz weg, wenn die Karre mal was hat. Und ich kenne Autos von Eltern, die haben auch deutlich höhere Verschleißwerte als angegeben, weil die Kiddies hinten alles zerstören und vollkleckern.

    • JoKi@feddit.org
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      8 hours ago

      Bezeichnend auch, dass Inspektionen zu einer kostenoptimierten Haltung weggelassen wurden.

      Aber ich habe das Gefühl, Greenpeace will hier eher den Preis des Deutschlandtickets kritisieren.

  • d_k_bo@feddit.org
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    ·
    9 hours ago

    Ich kann mich der Kritik an der Rechnung nur anschließen. Abwohl meine Eltern immer 2 „Familienautos“ hatten, war ich allein für meinen Schulweg auf ein Monatsticket für den ÖPNV angewiesen, dass deutlich mehr gekostet hat als das 9-€-teurer-Ticket. Mit einem „Familienauto“ lassen sich eben doch nicht alle Wege erledigen.