Bei 37 Grad hatte ich keine Lust, die Küche mit Herd und Backofen weiter aufzuheizen, daher habe ich mich an einer Gurkenkaltschale versucht. Fotos gibt es gerade keine, denn alle Rollläden sind unten ;-)

Wer ein Bild braucht: https://duckduckgo.com/?q=symbolbild+gurkenkaltschale&t=h_&iax=images&ia=images

Zubereitung

  • 1 große Zwiebel und 3 Zehen Knoblauch klein schneiden und in
  • 2 EL Olivenöl bei niedriger Hitze glasig dünsten.
  • 2 große Salatgurken (je ca. 500 g) schälen, halbieren, das Innere mit einem Löffel auskratzen
  • Die geschälten, ausgekratzten Gurken klein schneiden und mit
  • 500 g Buttermilch (1%),
  • 500 g Naturjoghurt (3,5%),
  • gedünsteter Zwiebel und Knoblauch,
  • 3-4 EL Zitronensaft,
  • 2 TL Salz,
  • 0,5 TL Zucker,
  • Pfeffer nach Belieben
  • in einem Topf vermengen und fein pürieren.
  • Mit 2 EL Kräutern (z.B. TK 8 Kräuter-Mischung: Petersilie, Dill, Kresse, Kerbel, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Pimpinelle) verfeinern.
  • nach eigenem Gusto nachwürzen, bei mir fehlte noch eine Prise Salz und etwas Säure.

Den Topf bis zum Servieren noch einmal kalt stellen. Wenn alle Zutaten vorher aus dem Kühlschrank kommen, kann man sich diesen Schritt wahrscheinlich sparen.

Angerichtet habe ich die Kaltschalte mit frischer Kresse und Baguette. War ein erfrischendes, sättigendes Abendessen. Knoblauchgeschmack war nicht sehr dominant, da vorher durchgegart.

Anmerkungen fürs nächste Mal:

  • Obwohl ich lange püriert habe, hatte die Kaltschalte noch etwas Textur. Wen das stört, der kann vor dem Schritt mit den Kräutern ein Sieb zum Durchstreichen nutzen.
  • Weniger ist manchmal mehr: das nächste Mal probiere ich statt der 8-Kräuter-Mischung nur Dill und Kresse
  • Wenn der Knoblauch dominanter sein darf, ggfs. Anzahl der Zehen reduzieren und roh mit pürieren.