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Von: Fridays for Future Görlitz

An: Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck (Bündnis90/Grüne), Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) und Dietmar Woidke (SPD)

In der Lausitz will der Kohlekonzern LEAG noch bis 2038 Kohle verfeuern, dabei ist klar: Für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze aus dem Pariser Klimaabkommen muss der Kohleausstieg im Osten deutlich früher kommen. Dabei ist vor allem wichtig, dass die Menge an Kohle, die noch gefördert wird, ausreichend reduziert wird - ein nettes Ausstiegsdatum allein reicht nicht!

In diesen Tagen verhandelt Robert Habeck mit dem Kohlekonzern LEAG über den Kohleausstieg im Osten - während die Ministerpräsidenten Kretschmer und Woidke sich mit aller Kraft an der dreckigen Kohle festklammern. Die aktuellen Verhandlungen müssen einen sozial gerechten und 1,5-Grad-konformen Kohleausstieg einleiten!

Es braucht jetzt:

  • eine klare Begrenzung der Menge an Kohle, die noch gefördert werden darf
  • einen Plan für den Ausbau erneuerbarer Energien
  • Planungssicherheit und echte Perspektiven für die Menschen in der Region