Raven | Lemmy

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Cake day: February 6th, 2022

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  • Das hört sich nach einer Mischung aus Rechtsradikalismus, Verschwörungstheorien und Querdenker an. Also einen Menschen um den selbst ich als ‘alter weißer Mann’ einen großen Bogen machen und nicht mit der Kneifzange anfassen würde. Also ganz klar ja, es ist Rassismus, wenn auch vielleicht ein wenig ‘durch die Blume’.

    Und nein natürlich gibt es solche Menschen (Arschlöcher würde es eher treffen) nicht bei jeden Arbeitsort. Nur hast Du jetzt gerade das Pech in einem Unternehmen gelandet zu sein wo ein solcher Mensch sitzt und von der Unternehmensleitung akzeptiert wird. Gerade letztere trägt in meinen Augen bei so was auch Verantwortung einzugreifen. Doch leider kommt das allzu selten vor.

    Als einzigen Weg sehe ich das Gespräch mit der Teamleitung und wenn diese sich nicht bewegt mit der Geschäftsleitung zu suchen, die Hintergründe ganz klar darzustellen und darum zu bitten entweder komplett in einen anderen Bereich versetzt zu werden oder zumindest bei Schichtdienst so eingeteilt zu werden, dass Du mit ihm nichts mehr zu tun hast.

    Btw. finden sich nach meiner Erfahrung und dem was ich so von Freunden und Bekannten höre im sozialen Bereich unterdurchschnittlich viele rechte Arschkrampen. Da gibt es Bereiche die viel mehr betroffen sind.




  • Das Problem hast Du nicht nur bei Lemmy, sondern im ganzen Fediverse.

    Persönlich denke ich das man Israels rechtsradikale und fundamentalistische Regierung (nicht den Staat oder gar die jüdischen Menschen an sich) sowie die Art des Vorgehens im Gazastreifen durchaus kritisieren kann und darf. Allerdings muss man aufpassen das man bei seiner Kritik nicht einseitig ist. Den die Hamas ist ganz klar eine verbrecherische Terrororganisation deren Vorgehen absolut abzulehnen ist und die vernichtet werden muss. Zugleich muss man sich klar machen das das Vorgehen des israelischen Staats gegenüber den Palästinensern den Hass der der Nährboden der Hamas ist permanent nährt und damit meine ich nicht nur das aktuelle Vorgehen.

    Alles in allen ist es eine hoch komplexe Sutuation, welcher man nur mit differenzierter Betrachtung nahe kommt.


  • Etwas zulassen und etwas fördern sind zwei komplett unterschiedliche Sachen. Zugelassen ist es dank FDP schon, sogar auf europäischer Ebene, die Entwicklung wird im Rahmen von Hochschulprogrammen schon länger gefördert. Das ändert aber nichts daran das man für den Einsatz im normalen Verkehr nicht auch nur annähernd genug herstellen kann. Das sich die großtechnische Produktion extrem problematisch und teuer gestaltet, was zu enorm hohen Preisen führt, welche sich der normale Verbraucher nicht wird leisten können. Auf gut deutsch bindet jeder der eFuels propagiert den Menschen einen Bären auf, um von anderen abzulenken.





  • Sorry Jakob, hatte damals Deine Antwort nicht mitbekommen. Bin einfach zu selten auf Lemmy unterwegs. Wobei sich das evtl. aus Gründen demnächst ändert.

    Es gibt verschiedene Ansätze wie man Mitbestimmung von Menschen regeln kann, die parlamentarische Demokratie ist da der den man am einfachsten Umsetzen kann, aber eben auch der, der die Menschen am meisten entmachtet. Leider konzentriert sich die Demokratietheorie fast vollständig auf diesen Ansatz und lässt alles andere weitgehend außen vor.

    Geloste Abgeordnete als Ergänzung sind ein möglicher Weg, aber auch sie würden noch lange nicht dafür sorgen das die Machtverhältnisse in den Parlamenten korrigiert würden. Den sie würden wohl nur einen recht geringen Anteil der Abgeordneten darstellen. Würde man das ganze oder zumindest 3/4 des Parlaments auslosen, sähe das schon anders aus. Das Problem ist dann aber immer noch das wer ausgelost wird das Amt dann auch antreten muss und man es ihm wohl auch nicht aufzwingen kann. Du siehst die Crux?


  • An sich gibt es eine ganz einfache Lösung. Und die heißt verpflichtende Mobilitätsabgabe. Diese sollte nicht einheitlich sein, da man dabei zumindest in meinen Augen sowohl soziale Hintergründe als auch den Ausbau des ÖPNVs in der jeweiligen Gegend berücksichtigen muss. Ob jemand ein Auto hat oder nicht, sollte dabei aber keinerlei Rolle spielen.

    Naja ich denke dieser einfache aber durchaus sinnvolle Ansatz wird nicht kommen, da das bedeutet das die Grünen sich von der FDP emanzipieren und auch der SPD einen Tritt in den Allerwertesten geben müssten.




  • Eben das ist das Problem. Das Parken auf Gehwegen ist seit Jahren verboten und jetzt kommt die Heidelberger Verwaltung mit ein paar ‘Pilotprojekten’ anstatt geltendes Recht einfach konsequent durchzusetzen!

    Die sauberste Lösung wären wohl eine Mischung aus P&R und Quatiersgaragen im Randbereich der Stadt. Dafür die Wohngebiete zu Verkehrsberuhigten Zonen machen in welchen es nur noch Parkplätze für Handwerker etc. im Einsatz und zeitlich klar begrenzten Ladezonen gibt. Dann hat man auch viel Raum für Entsiegelung und Begrünung in der Stadt.