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Cake day: June 18th, 2023

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  • Tut mir leid das ich das dachte, aber ich habe nie die Annahme getroffen hinsichtlich der Demographie. Weiss auch nicht wie du darauf kommst. Auch gabs kein Argument(meinerseits) dass alle Strecken mit dem Fahrrad zu hinterlegen sind oder die dafür nötige Umzug in die Stadt. Eine Familie auf dem Land kann sehr vieles sein, Bauern, Pendler, lokal angestellte. Dass die Bauersfamilie jetzt schwer groß aufs Fahrrad setzen kann stimm. Who cares?
    Sind paar % der Bevölkerung. Dann fahr doch weiter fröhlich Auto durch das Land. Ist egal. Und zumindest im Münsterland sieht man am Wochenende häufig Rentnergruppen durch die Ortschaften radeln. Daher teile ich die Annahme dass Fahrrad oder Fahrradfreundliche Infrastrucktur Ableist ist überhaupt nicht. Im gegenteil. Rentner und Behinderte sind nicht auf ein Auto angewiesen um ein Grundbedürfnis an mobilität zu haben. Gibt Aufrüst teile damit der Rollstuhl elektrisch gezogen wird. So kann ein Gehbehinderter völlig unabhängig von Fahrzulassung oder Finanziellen mitteln Flexibel mobil sein. Das es nicht die allerweltslösung ist weiss ich. Habe nie behauptet. Hätte halt das Ursprungskommentar anders formuliert.

    Das einzige was ich hier immer und immer wieder fordere ist das es möglich wird komfortabel und sicher Strecken mit alternativen Mitteln zu erledigen(e.g. 12 Jährige allein). Und genau das ist für eine Atomic family, evtl. mit kleineren Änderungen am Dorf, Sachen des täglichen Bedarfs nicht mit dem Auto zu machen. Kenne sehr viele Orte hier mit einer EW zahl unter meiner 5k oder deiner 10k grenze die einen Supermarkt oder Hofladen in oder sehr nahe der Ortsmitte haben. Ein Grund warum es heutzutage weniger Dorfläden ist, dass es eben günstiger war für den Handel einen großen Zentralen Markt für den Handel zu haben als mehrere lokale. Dies wurde durch das überbillige Auto ermöglicht. Dass die Gesellschaft für die entstandenen Kosten aufkommt wird aber häufig ignoriert.


  • schon, aber die frage ist ob es nun 99,99999% oder weniger sein können. Ich habe auch mehrmals klargestellt das die Bauersfamilien außerhalb des Dorfs weit in der Minderheit sind. Und es ist wie gesagt nur eine Lösung. Von deinem Kommentarstring hatte ich halt eine abweisende Einstellung von dir. Du hast bisher keine Argumente geliefert warum es nicht auf dem Land funktioniert
    Wenn man jetzt über den Klimawandel redet und jemand kommt mit “Das Wetter im Sommer war unterdurchschnittlich” invalidiert es ja nicht die aussage die Temperaturen steigen.



  • Dann erklär. Erklär deine Verkerhspolitische Analyse.
    Deine Denkweise, so wie ich es verstehe und du mir gesagt hast, war Familie auf dem Land ein Problem->Landwirtschaft schlecht. Und die Aussage war “Familie auf dem Land ein Problem” im Kontext “Fahrrad ist Nachhaltige Lösung für Verkehr”. Das Anektdoteles eine Stadt Fable hat kann ich nichts für. Aber dass die andern seine Punkte nicht Verstehen ist halt deren Schuld.
    Wie bei den Windrädern. EE ja aber reden wir erstmals über den Windpark wo die ganz seltene Fußelmaus lebt. Das ist ganz wichtig für die generelle Diskussion.
    War vor kurzem in einem 3K Ort. Wie wars? Dichte Bebauung und Leute sind oft Rad gefahren. Du willst mir jetzt ernsthaft sagen dass ein Ort der 1h mit dem Auto von der Nächsten Stadt 50K weg ist nicht Ländlich ist?



  • Die meisten SUV sind eher Crossovers, Kleinwägen oder Combis mit hohem Schwerpunkt. Die sind zum teil Beliebt weil Firmen die gut vermarkten. Aber ein Minivan hat genauso hohe Sitze und mehr Stauraum. Induzierte Nachfrage ist jetzt nicht was neues. Und bis auf Winter in den Bergen ändert sich auch nichts da Allrad immernoch King ist. Im Sommer gings auch mit dem Golf und hinterradantrieb.



  • Weil es hier gerade darum geht, wie E-Autos massenverträglicher werden. Und das erreicht man unter anderem dadurch, dass man “Technologie N” genau so leicht nutzbar macht, wie “Technologie N-1”.

    Das folgere ich jetzt nicht. Fast alle Strecken sind zwischen Punkten wo länger verweilt wird und die locker mit einer Teilladung gefahren werden. Daher sehe ich Mittelfristig nicht den Bedarf für Superschnelles Laden. Der Vorteil mit DC Chargern ist ja, dass man die ganze Unterstützungsinfra einer Tankstelle ja nicht braucht. So konnten sich Spätis in Berlin zu Tankstellen umbranden. Das man Tech N genauso einfach wie Tech N-1 nutzen kann erfordert nicht, dass man die gleich Nutzen müssen kann. Eine Akku kättensage musst du ja kein Sprit dann mehr mitschleppen








  • In der Sozialisitischen Ansicht ist Privat(nicht Persöhnliches) Eigentum per definition Diebstahl, da den Wert den ein Arbeiter generiert größer ist als der Arbeiter verdient. Ob nun 0.0001% oder 99% des Wertes abgenommen werden ist dabei irrelevant. Einzig die Fehlende Möglichkeit über den erschaffenen Wert zu entscheiden aus wichtig.


  • Durchschnits geschwindigkeit in der Stadt liegt bei um die 26 kph. Da machen die 45km/h top speed nicht viel aus wenn du die gewonnene Zeit an der Ampel verbringst. den Psychologischen zwang die Maxgeschwindigkeit auszufahren bewerte ich als schlechten Grund. Interorts sollte man lieber Radwege bauen die die Mofas dann benutzen



  • Hab ich, aber es bist du der genau das machst was andere nach dir falsch machen. Aus der Aussage das Fahrrad eine Lösung ist für den Nachhaltigen verkehr machst du eine Generalaussage.
    Als jemand anderes Erweitert, dass deine Interpretation falsch sein könnte interpretierst du dass es falsch ist dass Familien auf dem Land leben. Als die Person dann spezifiziert was gemeint wurde kommen von dir nur Stammtischparolen. Deine Interpretation ist auf dem Nivau als ob die erste Person alle nicht Zweiräder abschaffen wollte.
    Und selbst wenn die Person Familien nicht auf dem Land haben will, wie lassen aussagen das die Person nicht weiss wo Lebensmittel herkommen (ad hominem) oder das Städter nicht Radwege ausbauen(etwa weil Außerorts Leute sturm laufen; Whataboutism) dich besser da stehen? Nur weil andere so agieren handelte die spezielle Person nicht so.
    Es hätte dir nichts gekostet einfach zuzugeben das du es anders/falsch interpretiert hattest.
    Und die Interpretation das die 4Köpfige familie auf dem land bauern sind ist auch weit her geholt. Denkst du automatisch, dass eine Familie auf dem Land Landwirtschaftlich involviert sein muss? Wir haben 256.000 Betriebe. Total. Die Dörfer mögen von Betreiben umringt sein, aber die die im Dorf leben sind jetzt nicht automatisch Involviert. Also es leben nur 250K Familien isoliert. Der rest wohnt innerhalb geschlossener Ortschaft, weil in Deutschland nur mit Ausnahmen im Außenbereich einer Ortschaft gewohnt werden darf Quer beitrag war gelöscht.

    Und im Kontext, dass 60% aller Leute in Städten mit mehr als 20K EW leben (75% nach deiner definition) und das 40% aller Strecken mit dem Auto unter 5km liegen dann kann man sehr wohl sagen das generell Fahrrad eine alternative ist.


  • Noch so ein kluger Kommentar, der voraussetzt, das Essen käme von Aldi und Lidl.

    Weil nirgends habe ich gelesen das annahmen über Bauern und Landwirtschaft gestellt wurden.
    Und sah in der gesamten Kette jetzt nicht das Argument, das alle in den Städten leben sollten. Nur dass die Lösung Fahrrad und Mofa halt nicht für die 4 Köpfige Familie auf dem Land ist.
    Heute Pendeln die meisten Leute in die Ballungszentren. Städte in NRW können gut 50% ihrer Einwohner als Einpendler haben.

    Also offiziell sind es <5K EW die als Land gelten 1.
    Diese Definition geht mir aber nicht zu weit, da eine Siedlung mit 5k EW direkt neben einer Großstadt jetzt nicht wirklich Land ist. Dann kann man ja auch sagen Stadtrand ist Land. Ich wohne z.B. direkt gegenüber einem Maisfeld. Wohne selber aber in eine MFH. In 2min mit dem Rad bin ich in der Pampa und die Nächste Stadt ist 20km entfernt. Sonst nur Bauernhöfe.
    Daher würde ich eine Bevölkerungsdichte von max 50EW/km^2 auf das Gemeindegebiet bezogen und eine Mindestdistanz zum nächsten Ballungszentrum erfordern. Weil sonst hast du viele Siedlungen in NRW(etwa der 6K Ort wo ich aufgewachsen bin) die S-Bahn Anschluss haben und du in 15min in der Großstadt bist. Nur ein marginaler Anteil der Bevölkerung arbeitet heutzutage in der Land- oder Forstwirtschaft. Und die Leben dann auch auf Bauernhöfen außerhalb der eigentlichen Orte.
    Das sind eher Satelliten oder gar nur Trabenten Städte. Und die haben alle eine recht OK Ortsmitte und guten Radanschluss wo man die Geschäfte auch ohne Auto erreichen kann.
    Aber selbst meine Definition erlaubt die von Anekdoteles dichten Zentren.
    Oder würdest du sagen das Bibbio mit seinen 3K EW und 35EW/km^2 nicht Ländlich ist. Bobbio

    Eine andere Definition kann sein Zugang zu Naturerholungs resourcen. Aber das würde dann wieder den Stadtrand inkludieren und die fast alle Orte, außnahme Sauerland, in NRW sind jetzt größtenteils von Äckern umgeben. Das wäre auch nicht Natur, sondern Kultur. Auch wäre ein Landleben für 44% der Bevölkerung nicht möglich, zumindest mit unserer aktuellen Siedlungsstrucktur, da jeder Neuzug das Land aus dem Landleben entfernt. Wir haben nicht genug Fläche dafür.

    PS: Niedersachens ist auch nicht soo anders zu NRW.