Vor allem auf Asphalt und/oder mit anderen Leuten.
Was treibt euch dazu, bei 30°C euch sowas anzutun?
Vorgestern erst einen 5,3km Lauf in 38min bei der genannten Temperatur durchgequält, weil mich Kollegen peer pressured haben. Es hat weder Spaß gemacht, noch freue mich mich, dass ich das hinter mir habe. Es war einfach eine unangenehme Erfahrung, so wie fast immer, wenn ich laufe.
Warum Laufen und nicht Rad fahren, schwimmen, wandern …? Laufen quält mich deutlich mehr, und wenn ich mit anderen Leuten rede, ist das selbst bei denen, die gerne laufen so.
Also warum quält man sich so? Ich frage mich immer, wie man sich selbst so sehr hassen kann.
Also für mich ist schwimmen die reine Qual. Ständig überall Wasser das man verschluckt und man kommt nicht gescheid vorwärts. Und beim Radeln tut mir immer der Arsch weh. Da gehe ich lieber eine lockere Runde laufen. Aber tatsächlich auch am liebsten allein und über Wald- und Feldwege.
Da hilft die richtige Atemtechnik. Beim Brustschwimmen z.B. unter Wasser ausatmen, aus dem Wasser “rausschießen” (also sodass Nase/Mund über Wasser sind und man nichts schluckt) und sehr schnell einatmen.
Auch hier habe ich meine Geschwindigkeit mit der richtigen Technik verdoppeln können. Mir halfen da YouTube-Videos von Profi-Ausdauerschwimmern von oben und von der Seite. Die haben eine perfekte Zugtechnik und man kann sich einiges abschauen.
Da machen ein Sattel (vorzugsweise eher härter, als weicher) und die richtige Sitzposition viel aus. Viele Leute sitzen zu niedrig.
Ich versuche das dann wohl noch einmal. Mein Problem ist irgendwie auch, dass ich einen Schlüssel mitnehmen muss. In der Hose schlackert das rum und diese Oberarmbänder und Mini-Rucksäcke, die es da gibt, stören mich. Irgendwelche Tipps dafür?
Es gibt glaube ich Laufshirts und Hosen, die eine Mini-Tasche für Schlüssel haben, meist aus elastischem Stoff. Alternativ kann man das auch selbst einnähen (vorausgesetzt man hat eine Nähmaschine, die Elastikstoff nähen kann).