Moin in die Väterrunde,
habt ihr für euch ein bestimmtes Erziehungsziel und wenn ja, wie wollt ihr das erreichen?
Ich habe jetzt keine pädagogische Bücher-Taktik, wie ich bei manch anderen mitbekommen habe. Für mich ist jedoch klar, dass ich es nicht wie bei meinem eigenen Vater/Eltern werden lassen will. Mein Ziel ist, dass mein Sohn sich mir anvertrauen kann und das in jeder Situation seines Lebens, wie einem besten Freund. Er soll keine Angst haben, wenn er Heim kommt und was verbockt hat oder erst recht nicht, weil es in der Schule eine Note schlechter gab. Wenn er älter wird, soll er mit mir auch mal rausgehen können und vor allem wollen (sei er ein Konzert oder einfach auf ein kühles um die Ecke). Selbstverständlich müssen Grenzen und Regeln gesetzt werden, jedoch für auch mich selbst. Ich für meinen Teil gehe locker an die Erziehung meines 10 Monate alten Sohnes ran, überlege jedoch schon immer mal, wie ich das am besten gemeistert bekomme.
Beste Grüße
Fernziel: Kind ist ein eigenständig lebensfähiges Wesen (kann also selber Geld verdienen, wohnen, Haushalt, Heimwerken, was man halt so können muss beim Erwachsenendasein), ist glücklich und zufrieden und vertritt aufklärerische Werte. Bonuspunkte: Kind tritt in meine Fußstapfen und bleibt beim THW.
Nahziele: Kind hat Spaß am Lernen, kommt in der Schule klar, hat Freund:innen und genießt sein Dasein mit uns.
Wege da hin: liebevolle aber konsequente Erziehung, “so geht das richtig” und viel Input zum Lernen von Dingen aller Art. Bisher sehr erfolgreich und Kiddo ist ein A+ Premiumkind. Ich bin sehr zufrieden.